Echt spröde: Kunststoff in der Fußbodenheizung

Fußbodenheizungen zählen heute zum Standard, doch in den Siebziger und Achtzigern gehörten sie noch zur gehobenen Ausstattung. Dementsprechend wenig Erfahrung hatte man mit dem wichtigsten Bauteil einer solchen Anlage - dem wasser führenden Rohr. Zu Beginn des Fußbodenheizungsbooms war das Kunststoffrohr nicht viel besser als ein „Gartenschlauch“, aus diesem Grunde nehmen die Sanierungsfälle stetig zu.

Die Alterung des Kunststoffrohres – ein schleichender Prozess. Die für den Kunststoff so wichtigen Stabilisatoren dampfen ab und die Versprödung des Kunststoffrohres nimmt stetig zu. Dadurch kann Sauerstoff zunehmend leichter durch die Rohrwandung an das Heizungswasser gelangen. Der Sauerstoff im Heizungswasser reagiert mit allen Eisenanteilen in der Anlage und bildet den so genannten Magnetitschlamm, der sich vorwiegend in den Heizkreisläufen der Fußbodenheizung absetzt.

Wir empfehlen, die Rohre der Fußbodenheizung regelmäßig prüfen und ggf. reinigen zu lassen. Damit verlängert sich die Lebensdauer der Rohre enorm. Selbst wenn Ihre Anlage bereits sanierungsbedürftig ist, gibt es noch Verfahren, die die Totalsanierung Ihres Hauses vermeiden. Zunächst aber sollten Sie es unseren Fachleuten überlassen, den Zustand Ihrer Fußbodenheizung zu bewerten.

 

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